Freitag, 1. Juni 2018

Rostock Kühlungsbrunn

Von Rostock ging es erst einmal weiter nach Warnemünde. Am Parkplatz der nahen Stadt angekommen stellte ich den Trecker erst einmal ab um die Stadt zu erkunden. Ob ich da bleibe sollte sich erst entscheiden. Zwar hat man schöne Sicht auf die Einfahrenden Schiffe aber die sind allesamt langweilig. Fähren und Hafenschipperer, Kein Frachter oder Schlepper. Am Gitter könnte man zwar  das Zelt gut festmachen aber die Sicht ist etwas eingeschränkt. Mal sehen.



Dann ging es erst einmal ins Städtle.
Entlang an den Hafenkuttern, die fast allesamt zum Fischverkaufsstand umgebaut wurden die Mole hinaus.





Dann noch ein wenig in die Stadt. Eigentlich ein nettes Örtchen, vor allem nicht so überlaufen wie die Mole.
Die Kirche ist ein kleines Schmuckstückchen

Innen schön gestaltet mit einem Altarrraum und Typisch für den norddeutschen Raum mit Schiffsmodellen , die von den Seeleuten kommen und so um Schutz gebeten haben.

An der Kirchenrückwand waren Reste der ersten Sitzmöbelierung. An den Teilen waren alle Namen der Bürgerfamilien eingeschnitzt. Die Bänke waren so eben klar aufgeteilt. Man sah dann auch gleich wer da wohl den Gottesdienst sausen ließ.
 
 

Dann zum Teehaus und Leuchtturm


Ich hatte mich entschieden weiter zu fahren. Vorbei an Heiligendamm.


So kam ich vor Kühlungsbrunn auf einem Womo-Stellplatz an, eine große Wiese.
Raufgefahren, mitten rein und dann gingen erst einmal die Türen auf um zu schauen was da angekommen ist.
Also Zelt aufgestellt, dann war das klar, die Türen gingen dann wieder zu oder man nahm im Womo oder davor Platz.

Dann erst einmal zum Strand. Das Rauschen der Ostsee hörte man die ganze Nacht durch, der Wind hatte sie schön aufgewühlt.
Zurück zum Essen machen. Das sollte dann eine Weile dauern, denn einer nach dem Anderen kam um das Gefährt näher zu beäugen und so kam man natürlich ins Gespräch. Manch eine der Gäste war selbst Treckerbesitzer. Das Essen zögerte sich so dann um eine Stunde hinaus.

Das Bild ist nur ein kleiner Teil des Platzes. Wäre er noch größer gewesen wären die Wägen noch weiter auseinander gestanden. Der Gipfel wäre dann nur nach ein Elektrozaun mit Weidezaungerät.
Auf dem Platz traf ich dann den ersten aus dem Kreis Böblingen, eine Familie aus Gärtringen.


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